Das Händlmaier Streif Vertical Up 2016 ist entschieden

Gleich zwei Streckenrekorde und einen starken Auftritt der Frauen des Händlmaier-Teams bekam man zu sehen.
Kitzbühel – Pünktlich um 18:30 Uhr fiel am Samstag, 27. Februar im Zielgelände des weltberühmten Hahnenkamm-Rennens in Kitzbühel der Startschuss für das 2016er Händlmaier Streif Vertical Up.
Knapp 1.000 Starter stellten sich der 3.312 Meter langen, zum Teil 85% steilen Streif mit ihren 860 Metern Höhenunterschied.
In der stark besetzten Speedklasse konnte sich der ehemalige österreichische Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann in einem überaus hochklassigen Rennen gegen das namhafte Teilnehmerfeld durchsetzen. Mit einer herausragenden Zeit und einem neuen Streckenrekord von 30:29,1 verwies er die Konkurrenz auf die Plätze.

Die schnellste Frau im Feld war die Osttirolerin Susanne Mair mit ihrer Zeit von 37:20,1. Sie hat damit ebenso einen neuen Streckenrekord aufgestellt. Die gute Vorbereitung des Händlmaier-Teams hat sich auch dieses Jahr ausgezahlt. „Ich bin sehr stolz auf die Leistung unserer Damen“ so Franz Wunderlich, Geschäftsführer der Luise Händlmaier GmbH. Gleich drei Platzierungen unter den ersten 31 konnten sich die Damen aus dem Händlmaier-Team erkämpfen. Bei hervorragenden Außenbedingungen stürmte Susi Schmidt aus Deuerling mit einer Zeit von 44:59,1 auf einen tollen achten Platz, vor Astrid Zunner aus Velburg auf Rang 12 mit 49:54,5 und der Vilshofenerin Sarah Dwyer auf der 31 mit einer Zeit von 1:04:14,6.

Auch in der Rucksackklasse wurde gewertet. Dabei standen vor allem der Spaß am Sport und die persönliche „Herausforderung Streif“ im Vordergrund. Den Sieg erringt hierbei, wer der Durchschnittszeit aller Starter am nächsten kommt. Franz Datlinger aus Niederösterreich er war nur drei Hundertstel schneller als der Durchschnitt und durfte sich daher über den Sieg freuen.
Tausende von Zuschauern verfolgten auch dieses Jahr wieder das Spektakel und alle Teilnehmer kamen gesund, glücklich und stolz ans Ziel. Mit dem Erfolgserlebnis im Rücken kündigt Franz Wunderlich schon jetzt an: „Wir wollen uns nächstes Jahr noch einmal steigern.“